Eines der wertvollsten Dinge, die Eltern ihren Kindern bieten können, ist eine gute Erziehung. Für Eltern kann die Erziehung eine anspruchsvolle Aufgabe sein, die gelegentlich Verwirrung stiftet. Es gibt bestimmte Richtlinien für die islamische Erziehung, die Eltern befolgen können, um sicherzustellen, dass ihre Kinder zu gottesfürchtigen Menschen heranwachsen, die der Ummah (Gemeinschaft) von Nutzen sind. Hier sind einige der wichtigsten Richtlinien:
Die idealen Vorbilder sind Eltern
Kleine Kinder lernen noch, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden und sich in sozialen Situationen angemessen zu verhalten. Eltern haben die Pflicht, ihren Kindern dieses Wissen beizubringen, und der beste Weg, dies zu tun, besteht darin, ihnen ein hervorragendes Beispiel zu geben. Es ist die Pflicht der Eltern, ihren Kindern beizubringen, wie sie eine gesunde Umgebung und die Menschen auswählen, die dorthin gehören. Dadurch wird sichergestellt, dass die Kinder nur gute und reine Taten vollbringen. Kinder sollten ermutigt werden, ihre angeborene Güte und Reinheit zu entwickeln. Die Verantwortung für die Erziehung und Betreuung von Kindern liegt auf den Schultern der Eltern. Kinder können sich in jede Richtung entwickeln, wenn man sie in Ruhe lässt, je nachdem, mit welchen Erwachsenen sie es zu tun haben. Eltern sollten ihren Kindern ein positives Beispiel geben, indem sie selbst moralisch einwandfrei handeln.
Kinder sind von Geburt an rein
Der Prophet (Friede sei mit ihm) sagte: „Kein Kind wird außerhalb von Al-Fitra (Islam) geboren und dann bekehren seine Eltern es zum Judentum, Christentum oder Magianismus, so wie ein Tier ein perfektes junges Tier zur Welt bringt: Siehst du, dass ein Teil seines Körpers amputiert wurde?“ [Bukhari (Sahih)]
Dieser Hadith unseres geliebten Propheten (Friede sei mit ihm) zeigt, dass Allah Kinder schuf, die tadellos, rein, von Natur aus zum Guten geneigt und an einen Gott glaubend waren. Islamische Erziehungspraktiken fordern Eltern auf, anzuerkennen, dass ein Kind von Natur aus gut ist. Die Umgebung eines Kindes spielt eine Rolle für sein Verhalten. Kinder verhalten sich im Einklang mit dem, was sie hören, sehen und erleben.
Die Grundlage der Erziehung sind Freundlichkeit und Barmherzigkeit
Unser lieber Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) war immer barmherzig und mitfühlend zu allen. Wenn er auf den Knien lag, ließ er die Kinder über ihn klettern, da er der Freundlichste zu ihnen war. Heutige Eltern wären verärgert, wenn ihre Kinder auf ihren Rücken kletterten, während sie knieten und beteten. Der Prophet Muhammad ( ) hielt sie nicht davon ab, weil er erkannte, dass das Spielen Teil der angeborenen Natur eines Kindes ist. Eltern müssen erkennen, dass die gesamte Entwicklung eines Kindes vom Spielen abhängt und dass das Spielen das soziale, kognitive und emotionale Wachstum eines Kindes fördert.
Welche Grenze sollten Sie für Ihr Kind ziehen?
Unser lieber Allah hat uns Grenzen gesetzt, an die wir uns halten müssen. Ohne Grenzen wäre die Gesellschaft im Chaos. Kinder sind da nicht anders. Sie brauchen eine Reihe von Regeln, die ihr Verhalten leiten und ihnen die Freiheit geben, innerhalb dieser Regeln zu handeln und sich zu verhalten. Wenn Kinder nicht verstehen, was akzeptabel ist und was nicht, werden sie die Grenzen ihrer Eltern testen, indem sie testen, was akzeptables Verhalten ist und was nicht. Wenn ihnen im Voraus beigebracht wird, was gutes und angemessenes Verhalten ist, werden Kinder angewiesen, innerhalb ihrer Grenzen zu handeln.
Bringen Sie Ihren Kindern Verantwortung bei
Es ist wichtig, Kindern ihre Verantwortung beizubringen. Wenn sie Verantwortung übernehmen, werden sie unabhängiger, zuverlässiger und produktiver. Dies gibt ihnen ein Gefühl der Zugehörigkeit sowohl zu Hause als auch in der Gesellschaft. Ihr Gemeinschaftssinn wächst und sie lernen, wie sie zu ihrer Familie und Gemeinschaft beitragen können. Sie lernen auch, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.
Der Prophet Allahs (Friede sei auf ihm) sagte: „Jeder von euch ist ein Vormund, und ihr seid alle für eure Pflichten verantwortlich. Ihr seid alle Vormunde und seid für eure Pflichten verantwortlich, so wie der Herrscher, der Autorität über das Volk hat, ein Vormund ist und für sie verantwortlich ist, ein Mann ein Vormund seiner Familie ist und für sie verantwortlich ist, eine Frau eine Vormundin des Hauses und der Kinder ihres Mannes ist und für sie verantwortlich ist, und ein Sklave (‘Abu) ein Vormund des Eigentums seines Herrn ist.“ [Al-Bukhari, Sahih]
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